Egontours Wallis 2021-Teil 2 Montana


Die anderen Teile der Reise sind hier:


7. Juni 2021: Shopping und Regen

Heute morgen hat es viel Nebel. Wir lassen uns Zeit. Der Platzwart, Zoran, hat gestern gesagt: „Gipfeli gibt es erst ab 9.“ Oder gar nicht… Er hat es vergessen. Nun, wundern tun wir uns darüber nicht. Der Camping ist an einer guten Lage, aber die Infrastruktur und der Platzwart lassen doch zu wünschen übrig. Zoran ist nett, hilfsbereit. Aber er macht nur soviel wie grad notwendig und das ist manchmal ein wenig zu wenig. Immerhin, die Sanitäranlagen wurden heute geputzt, das war tiptop.

Nach dem Frühstück plaudern wir noch etwas mit unserem Nachbarn. Er hat im See nach Forellen gefischt und gönnt sich nun ein Bierchen. Auch uns bietet er Bier an, wir wollen aber ein wenig spazieren gehen. Der Weg ins Dorf geht stetig nach oben und führt vorbei an vielen, vielen Ferienwohnungen. Zur Zeit sind alle leer. Oben liegt der Etang Grenon. Wir sehen riesige Barsche.

Wir spazieren dem Ufer entlang, schauen in Schaufenster, grüssen die anderen Spaziergänger. Mal scheint die Sonne (Jacke ausziehen), mal tröpfelt es (Jacke anziehen). Viele der Geschäfte sind über Mittag geschlossen und es beginnt etwas stärker zu regnen. So gönnen wir uns Cappucchino und Mille Feuilles mit Erdbeeren. Lecker und teuer.

Danach kaufen wir noch Kleider im Intersport Zermatten, Lebensmittel bei Denner und machen uns auf den Heimweg. Zuerst die Lebensmittel wegräumen, dann ein Bier in der Beiz. Es beginnt zu regnen… Jänu, im Kühlschrank gibt es auch noch Bier und zum Essen haben wir genug

6. Juni 2021: Tschüss La Fouly-bienvenue Crans-Montana

Das Wetter zeigt sich von der besten Seite, trotzdem, wir reisen ab. Die Sonne macht alles schön trocken und pünktlich um 11 fahren wir los.

Zuerst talabwärts nach Orsières, dann Richtung Grosser St. Bernhard. Die Landschaft ist grossartig, der Blick auf den Mont Vélan und den Pointe de Drône atemberaubend. In Bourg-Saint-Pierre schauen wir uns den Camping an. Es hat etwas viele Dauercamper. Er ist nicht schlecht, gefällt uns aber nicht soooo speziell. Wir fahren zurück nach Orsières und dann nach Martigny. Durch das Centre Ville und weiter auf den Nebenstrassen nach Sion. Es gibt wenige Autos und viele Obstplantagen. Beim Tcs Camping in Sion machen wir eine Café und Kuchen Pause und schauen uns den Platz an. Viereckige Parzellen (recht gross), lange Strassen (recht lang), viele Leute (sehr viele), wenig Charme (sehr wenig). Schnell weiter! Falls wir wirklich mal auf so einem Camping Halt machen, dann braucht es mindestens noch Meer und ein paar gemütliche Restaurants (mit Fisch und gutem Wein).

Unser heutiges Ziel ist Crans-Montana. Wir fahren die vielen Kurven hoch und sind gegen 14 Uhr beim Camping, er liegt direkt am Lac Moubra. Zoran, der Besitzer, sagt uns, dass wir uns einfach einenPlatz suchen sollen, anmelden später, keine Eile und Brot gibt es morgen so ab 9, erst einmal schlafen, vaccances😊. 

Nachdem wir aufgestellt haben, gönnen wir uns ein Bierchen und umrunden dann den kleinen See. Es ist Sonntag und viele Leute geniessen die Freizeitanlagen um den See. Aber es gibt Platz für Jeden.


Vorheriger Standort:

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